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Unternehmensrisiko: Geistiges Eigentum. Sind Sie versichert?

Geistiges Eigentum wird immer mehr zum Schlüssel des Unternehmenserfolges. Dieser Wertetreiber ist jedoch oftmals nicht versichert. In der heutigen – häufig auf Wissen basierenden – Wirtschaft ist der Hunger nach Innovationen und frischen Ideen größer denn je. Immaterielle Werte wie Patente, Gebrauchsmuster, Designs und Marken – das Geistige Eigentum oder Intellectual Porperty (IP) – sind deshalb besonders werthaltig und wertvoll.

Ein Blick auf junge Selfmade Milliardäre wie die Gründer von Facebook, Airbnb oder Snapchat zeigt, wie viel eine gute, markttaugliche Idee wert sein kann. Trotzdem ist derzeit nur 1 % des Geistigen Eigentums versichert. Die meisten Unternehmen unterlassen momentan noch die notwendigen Schritte um Ihr Geistiges Eigentum zu versichern. Damit vernachlässigen sie sträflich die Absicherung einer der wichtigsten Assetklassen.

„Die zunehmende Zahl von Klagen im Zusammenhang mit Geistigem Eigentum und ein Anstieg der erlittenen Schäden bedeuten, dass Unternehmen ohne Patenthaftpflicht- bzw. IP-Versicherung ein gefährliches Spiel spielen, das sie Millionen kosten und zur Zerstörung des Unternehmens führen könnte.“ sagt unser Geschäftsführer Christian Becker. „Heute“ führt Becker weiter aus „kann sich das Geistige Eigentum eines Unternehmens nicht nur auf seine Marke und Designs für Produkte beziehen, sondern auch auf die Prozesse und Algorithmen, mit denen es seinen Wettbewerbsvorteil und seine Wertschöpfung schafft – und alle können bedroht sein.“

Jedes Unternehmen, das Produkte oder Dienstleistungen produziert oder verkauft, läuft Gefahr wegen der Verletzung Geistigen Eigentums Dritter in Anspruch genommen zu werden. Wie ein aktueller Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) zeigt, ist die durchschnittliche Schadenshöhe von Verletzungsklagen in den USA in den letzten 5 Jahren auf 7,3 Mio. US-Dollar angestiegen. Zusätzlich zu möglichen Schäden müssen die Unternehmen die Kosten für die rechtliche Vertretung übernehmen, die nach Schätzungen der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO) durchschnittlich zwischen 3 und 10 Millionen US-Dollar liegen.

Patent-Trolle sind auf dem Vormarsch

Patente sind unerlässlich, um faire und ethische Spielregeln zu gewährleisten. Die Registrierung eines Patents sichert eine Erfindung oder einen Prozess, der es dem Besitzer ermöglicht, seine Verwendung zu kontrollieren und die Rentabilität zu maximieren. Es gibt jedoch Unternehmen, die das Patentsystem nicht als Regulierer sehen, sondern als potenzielle Einnahmequelle. „Unternehmen sollten nicht nur potenziellen Klagen von Konkurrenten Beachtung schenken, sondern auch auf Anspruchsstellungen von Non-Practising-Entities – auch Patent-Trolle genannt – gefasst sein und entsprechend vorsichtig agieren” rät Christian Becker.

Patent-Trolle sind Firmen, die Erträge durch Patentklagen und Lizenzanfragen generieren. Sie gehen gegen Unternehmen vor, deren Produkte oder Dienstleistungen angeblich eines ihrer eigenen Schutzrechte verletzen. Die Forderung ist dann, dass der Prozess oder das Produkt künftig nicht mehr genutzt wird oder es werden Lizenzgebühren für vergangene und zukünftige Nutzung verlangt. Das kann manchmal verheerende finanzielle Folgen für das betroffene Unternehmen haben.

Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht von Lex Machina waren 2017 in den USA 11 der 15 wichtigsten Kläger bei Patentverfahren Patent-Trolle. Patent-Trolle spielen aber nicht nur in den USA eine wichtige Rolle, sondern beschäftigen auch bei uns immer häufiger die Gerichte. „Während Patent-Trolle früher nur ein Thema in den USA waren, gibt es sie inzwischen auch in der EU und Asien“ weiß Christian Becker. „Die Kosten für die Verteidigung gegen Patenttrolle“ fügt Becker hinzu „können nicht nur kleine Unternehmen in die Insolvenz treiben, sondern stellen auch für große Unternehmen eine ernsthafte Bedrohung dar, zumal wenn man bedenkt, dass mehrere Patentklagen zu großen Verlusten führen können.“

Den meisten Unternehmen ist die Existenz einer Patenthaftpflichtversicherung unbekannt.

„Vielen Unternehmen ist es nicht bewusst, dass eine Patenthaftpflicht- oder IP-Versicherung überhaupt existiert“ sagt Becker. “Der IP-Versicherungsmarkt ist für jedes Unternehmen, das Waren oder Dienstleistungen anbietet, von entscheidender Bedeutung. Trotzdem tragen viele Unternehmen dieses Risiko seit Jahren selbst und erkennen erst jetzt, dass es möglich ist, dieses Risiko auf eine Versicherung auszulagern” erklärt er. „Für viele Firmen ist es unmöglich auch nur die Rechtskosten einer Patentklage zu tragen.“

Becker ist sich sicher: „Hier kann eine Patenthaftpflichtversicherung für den Schutz des Gewinns entscheidend sein. Wir arbeiten eng mit Unternehmen aller Branchen zusammen, von Produktherstellern bis zu Online-Händlern, um das Bewusstsein zu schärfen und ein wichtiges Element des Risikomanagements über Versicherungen zu schaffen. Die Versicherung, die wir anbieten, übernimmt Rechtskosten und Schadensersatzforderungen. Vorstände und deren Rechtsanwälte sind so auf der sicheren Seite, wenn Sie einem Verletzungsverfahren unterzogen werden. Für deutsche Unternehmen steht viel auf dem Spiel. Es ist klar, dass Firmen aller Größen jetzt handeln müssen.“

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